Was ist Spirulina platensis?
Spirulina platensis - was ist das?
Die meisten gesundheitsinteressierten Menschen haben den Namen "Spirulina" bereits irgendwo bewusst oder unbewusst vernommen, die aller wenigsten assoziieren damit aber das, was man noch am ehesten als "Schweizer Messer der Naturheilkunde" bezeichnen kann.
Würde es einen Nobelpreis für eine Pflanze oder x-beliebiges Lebensmittel mit dem höchsten Nährstoffgehalt geben, so würde dieser aller Wahrscheinlichkeit nach wohlverdient an Spirulina platensis gehen. Keine andere bis heute erforschte Pflanze, kein anderes Nahrungsmittel weist eine so breitgefächerte Kombination an Nährstoffen auf wie die blau-grüne Süßwasseralge Spirulina platensis.
An der Zahl sind es unglaubliche 2075 Vitalstoffe, die in einer Synergie äußerst wirkungsvoll mit einer unschlagbaren Bioverfügbarkeit von beinah 100% uns Menschen zur Vorbeugung und Therapie zahlreicher Erkrankungen zur Verfügung stehen! Aber was ist es denn genauer, diese Spirulina?
Spirulina platensis - die Mutter aller Algen
Tatsächlich handelt es sich bei der Spirulina um ein Cyanobakterium, die Wurzeln ihrer Vorfahren liegen rund 3,5 Milliarden Jahre zurück und evolutionär betrachtet stellt Spirulina platensis die "Mutter" aller 30 000 bekannten Algenarten dar und gleichzeitig eine Entwicklungsebene irgendwo zwischen Pflanze und Tier - denn Spirulina verfügt weder über einen Zellkern, noch über eine harte Zellmembran, beides ist aber für eine Pflanze charakteristisch.
Ihren Stoffwechsel vollzieht die Spirulina platensis über die Photosynthese, hierzu sammelt die Spirulina Sonnenlicht mit ihren Pigmenten Phykozyan und Chlorophyll, die ihr beiläufig die charakteristische blau-grüne Farbe verleihen. Hieraus baut sie zunächst Kohlendioxid und Wasser auf und erzeugt so dieses unglaubliche Spektrum an hochkonzentrierten Vitalstoffen.
Spirulina - die Namensgebung
Unter dem Mikroskop ähnelt die Spirulina platensis einer kleinen Spirale, was ihr den gleichbedeutenden Namen sicherte.
Spirulina - ein Vitalstoffwunder!
Der Tatsache, dass Spirulina platensis über keine harten Zellwände verfügt und zudem deren Vitamine, Mineralstoffe und andere Vitalstoffe organisch gebunden sind, verdanken wir eine sehr schnelle und reibungslose Aufnahme aller darin enthaltenen Nährstoffe.
Das Nähstoffangebot der Spirulina platensis setzt sich aus rund 2000 Enzymen, 75 Vitalstoffen, Aminosäuren sowie essentiellen Fettsäuren. Spirulina bietet uns die gesamte Palette an lebenswichtigen (essentiellen) sowie 10 nicht essentiellen Aminosäuren zusammen. Bedenkt man, dass der Mensch praktisch aus Wasser und Proteinen besteht, ist diese Tatsache nicht hoch genug zu werten! So sind sich Spirulina-Forscher darüber einig, dass der Mensch mit lediglich 10g Spirulina am Tag viele Tage überleben würde, bis auf Vitamin C bietet uns Spirulina nämlich das komplette Arsenal an Nähr- und Vitalstoffen, die wir zum Überleben benötigen - komprimiert auf kleinstem Raum!
Spirulina verfügt (bis auf Vitamin C) das gesamte Spektrum an allen lebensnotwendigen Vitalstoffen, die der Körper für seine Erhaltung benötigt.
Spirulina platensis - die Gewinnung
Bereits die Mayas und Azteken wussten die gesundheitlichen Vorzüge der Spirulina-Alge zu schätzen, heute stellt Spirulina das meisterforschte und meistverkaufte Nahrungsergänzungsmittel dar, und sogar die NASA nutzt diese als Nahrung für ihre Astronauten. Während die Azteken den grünen Algenschaum aus dem Texcoco-See fischten, gingen die Majas bereits weiter, in dem sie die ersten Algenfarmen entwickelten.
Es sollte aber bis zum Jahre 1964 dauern, bis die westliche Welt die blaugrüne Wunderalge auch für sich entdecken sollte. Zu verdanken ist diese Entdeckung einem belgischen Botaniker namens Jean Leonard, der die Kanembubevölkerung dabei beobachtete, wie diese einen blaugrünen Schaum von der Oberfläche des Sees mit großen Strohkörben abschöpften, um hieraus eine Art Kuchen zu erzeugen. Der japanische Wissenschaftler Nakamura und seine Kollegen haben dann die Erforschung der Spirulina und erste Verarbeitung zu kommerziellen Zwecken vorangetrieben.
Heutzutage wird Spirulina platensis in den Industrieländern, schwerpunktmäßig in Hawaii, China, Indien, Thailand, USA und Australien in großen Farmen mit zahlreichen künstlich angelegten Teichanlagen unter Aufsicht und Qualitätskontrolle gezüchtet.
Die Nachfrage ist erfreulicherweise steigend, bedenkt man dass Spirulina nicht nur extrem viele Nährstoffe liefert, sondern zugleich den Organismus entgiftet, vor Strahlen schützt, Darmflora aufbaut und von Allergien über Krebs und sogar AIDS positiv beeinflussen, nicht selten gar heilen kann.
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